Sicherheit in sensiblen Bereichen erhöhen
Videoüberwachungsanlagen bieten allein oder in Ergänzung zu anderen Sicherungstechniken die Möglichkeit, sensible und/oder unübersichtliche Räume zu beobachten. Sie sind somit ein wichtiger Bestandteil eines umfassenden Sicherheitskonzeptes. Gerade im Hinblick auf die zunehmende Kriminalitätsbelastung durch Diebstahl, Vandalismus, Industriespionage, Terroranschläge usw. werden Videoüberwachungsanlagen seit einigen Jahren immer häufi ger eingesetzt. Dieses Papier informiert über mögliche Einsatzbereiche und Aufgabenstellungen der modernen Videoüberwachungstechnik. Die für Anwender und Sicherheitsverantwortliche relevanten Kriterien bei der Einführung eines professionellen Videoüberwachungssystems werden in Form einer Checkliste aufgeführt.
Allgemeines Der Vorteil der Videoüberwachung liegt darin, dass das konkrete Geschehen vor Ort oder auch mehrere Objekte gleichzeitig beobachtet werden können. Durch diese kostengünstige Dauerüberwachung werden Unregelmäßigkeiten/ Bewegungen sofort erkannt. Bestimmte Ereignisse können zur Beweissicherung festgehalten werden. Im Idealfall trägt eine Videoüberwachungsanlage zur eindeutigen Identifi zierung einer Person bei, da einzelne Vorfälle im Bedarfsfall überprüft und ausgewertet werden können.
Im einfachsten Fall besteht eine Videoüberwachungsanlage aus einer Kamera, einem Monitor sowie einer Leitung, die beide Teile miteinander verbindet. Natürlich lassen sich auch komplexe Anlagen mit mehreren Kameras und Monitoren, Zentralsteuerung, Bildaufzeichnung sowie einer Weiterleitung der Bildinformationen auch über größere Entfernungen, z.B. über Mobilfunk, Internet oder das Telefonnetz, zusammenstellen.
Eine Videoüberwachungsanlage ist in ihrer Gesamtheit nur so gut, wie das schwächste Glied in ihrer Kette! Dabei ist der Wert eines Videosystems abhängig von der Fähigkeit, sich auf die Bedürfnisse des Betreibers einzustellen: Das richtige Bild zum richtigen Zeitpunkt zur richtigen Person!